KW 15 – Monochrome Landschaft

Thema: Monochrome Landschaft 

Aufgabe:

In der monochromen Fotografie offenbart sich die Landschaft in einer reichen Palette von Grautönen, die Intensität und emotionale Tiefe vermitteln. Diese faszinierende Facette der Bildsprache erlaubt es uns, die Schönheit der Natur in ihrer reinen Form zu erleben. In diesem Thema erkunden wir, wie die Monochromatik das Wesentliche einer Landschaft einfängt und eine zeitlose Ästhetik schafft.

Besonderheit:

Nutze neben dem Blick für die Schatten uns Kontraste aus KW 4 Kontraste um deinen Bilder ein Maximum an Dramatik uns intensivität zu geben.

Technik:

Wie immer eine Kamera / Kameras / Smartphone Deiner Wahl.

Solltest du nicht über eine Spiegellose Systemkamera verfügen, ist es für den Beginn vielleicht besser, wenn du einfach dein Smartphone nimmst, es aus SW einstellst (es gibt auch SW Apps mit mehr Möglichkeiten) um so gleich richtig gestalten zu können. Interessant ist es auch mit Rot-, Grün-, und Blau- Filtern zu arbeiten. Diese lassen sich entweder vors Objektiv schrauben bzw. anhalten oder digital einfügen. Wer über eine Fujikamera verfügt (andere Marken könnten es auch können, einfach mal in den Bildeinstellungen nachschauen) kann auch direkt beim Fotografieren einen Farbfilter für schwarz weiß einsetzen.

Meine Umsetzung zum Thema „Monochrome Landschaft“:

Nach der vierwöchigen Pause, tat es mal wieder richtig gut Bilder zu machen, zu entwickeln und auch zu posten. Ich hoffe, wir können die letzten 4 Wochen aufholen. Ich überlege mir gerade wie am Besten von statten geht.

Beim aktuellen Thema war es einfach die Bilder zu machen. Ich bin gerade mit der Familie im Bayrischen Wald auf einem Bauernhof auf rund 900müN0 direkt an einem Wald. Heimspiel für mich 🙂

Denn selbst bei schlechtem Wetter ist es hier unmöglich schlechte Bilder zu machen.

Ich habe diesen Urlaub sogar noch eine weitere Einschränkung, nach dem Totalschaden meiner Fujifilm XT5 und dem Ausbleiben meiner Fujifilm X100 VI Bestellung, bin ich nur mit meiner Sony RX100 VII und Sony RX100 III (Premium Kompakt-Kamera) unterwegs.

Die Bilder dieser Woche sind demnach natürlich auch mit der Sony gemacht und da ich recht kompakt im Urlaub unterwegs sein wollte, habe ich meinen Mac Book auch Zuhause gelassen und bin nur mit dem iPad bewaffnet ins ferne Bayern gereist. Also ist auch die Entwicklung mit Lightroom-Mobile auf dem iPad entstanden.

KW 10 – Schatten

Thema: Schatten

Aufgabe:

Schatten sind mehr als nur „Die Fläche hinter einem Element, welches verhindert da ein Lichtstrahl weiter kommt“ – Schatten gestalten Formen, verschiedenen Farben, Tiefe und Atmosphäre.

Diese Woche wollen wir in unserer Fotografie ausschließlich mit den schatten spielen und die Wirkung dieser erforschen.

Im Hinterkopf sollte ein*e Fotograf*in immer haben, das Schatten im Bild für die nötige dramatische Dimension in der Fotografie sogt. Nutze sie in deinen 7 Bildern der Woche. 

Besonderheit:

Nutze neben dem Blick für die Schatten auch die „Drittel Regel“ aus KW (oder eben gezielt nicht) KW-7 „Goldener Schnitt“ und aus KW 4 Kontraste um deinen Bilder ein Maximum an Dramatik zu geben.

Technik:

Wie immer eine Kamera / Kameras / Smartphone Deiner Wahl.

Solltest du nicht über eine Spiegellose Systemkamera verfügen, ist es für den Beginn vielleicht besser, wenn du einfach dein Smartphone nimmst, es aus SW einstellst (es gibt auch SW Apps mit mehr Möglichkeiten) um so Kontraste bzw. Schatten besser wahrnehmen zu können.

Um Lichter im Bild besser sichtbar zu machen, am besten entweder Manuell belichten und eher zu dunkel als zu hell oder mit der Belichtungskorrektur spielen und diese auf -1 bis -2 Blenden einstellen (je nach Motiv und Lichtsituation)

Meine Umsetzung zum Thema „Schatten“:

 

KW 09 – Architektonische Details

Thema: Architektonische Details

Aufgabe:

Architektonische Details erzählen die Geschichte von Städten und Kulturen. Diese Woche tauchen wir in die Welt der architektonischen Fotografie ein, um die faszinierenden Nuancen, Linien und Texturen von Gebäuden zu entdecken, die oft übersehen werden. 

Besonderheit:

Achtet nicht nur auf das Fotografieren (Ablichten) der Architektonischen Details, sondern auch, wie Ihr sie fotografiert.

Von welcher Seite kommt das Licht?

Ergeben sich tolle Farben und Formen?

Finde ich eine Lininführung?

Kann ich aus KW-7 „Goldener Schnitt“ eine Regel ableiten?

Technik:

Wie immer eine Kamera / Kameras / Smartphone Deiner Wahl.

Wahrscheinlich ist die Verwendung eines Teleobjektives für diese Aufgabe nicht schlecht. Ihr könnt aber natürlich nutzen was ihr wollt.

Meine Umsetzung zum Thema „Architektonische Details„:

 

KW 08 – Emotionen

Thema: Emotionen

Aufgabe:

Fotografie ist nicht nur das Festhalten von Bildern, sondern auch das Einfangen von Emotionen. Diese Woche erforschen wir, wie unsere Fotografie als Werkzeug dient, um Gefühle einzufangen und Momente von Freude, Trauer, Begeisterung oder auch Erinnerungen festzuhalten.

Besonderheit:

Ihr müsst euch keine Models suchen oder buchen. Ich möchte, dass Ihr mit der Fotografie versucht Eure Gefühle einzufangen und für Euch entdeckt, was es mit Euch macht, dieses eine Bild zu fotografieren.

Es muss keine trauernde Person am Grab sein, keine spielenden Kinder auf dem Spielplatz. Versucht Eure Emotionen in das BIld zu legen. Ihr könnt ein Stück Holz fotografieren, solange ihr dabei Trauer, Wut, Hoffnung etc. Empfindet macht das Bild 🙂

Ich hoffe Ihr versteht das aktuelle Thema. Arbeitet einfach drauf los, es kann ja nichts falsch sein. Ich bin gespannt auf eure Umsetzungen. Lasst uns doch bei der Veröffentlichung an euren Gefühlen (solange das für Euch ok ist) teilhaben.

Technik:

Wie immer eine Kamera / Kameras / Smartphone Deiner Wahl.

Es ist wirklich egal mit was ihr die Bilder macht. Vielleicht habt ihr ja auch eine emotionale Verbindung zu der Kamera mit der Ihr Fotografiert 🙂

Meine Umsetzung zum Thema „Emotionen“:

Ich bin gespannt, wie ich das Thema angehe. Auch wenn ich keinerlei esoterische Ausprägungen habe und alles immer sehr neutral und nüchtern sehe, kann ich es nicht von der Hand weisen, dass die Fotografie emotional auch was mit mir mir macht.

KW 07 – Der Goldene Schnitt

Thema: Der Goldene Schnitt

Aufgabe:

Der goldene Schnitt ist eine zeitlose Regel der Bildkomposition, die uns lehrt, das Bild in harmonische Proportionen zu teilen. In diesem Thema entdecken wir die mathematische Eleganz des goldenen Schnitts und wie er uns helfen kann, unsere Bilder klarer und optisch perfekter wirken zu lassen.

Besonderheit:

Egal ob Goldener Schnitt, Drittelregel oder Fibonacci Spirale. Alle diese Bildgestaltungs-Theorien basieren auf dem gleichen Grundprinzip. Nutze sie diese Woche.

Am besten Du nutzt hierfür immer das gleiche Objektiv, am besten das 50mm aus der vorherigen Woche.

Technik:

Wie immer eine Kamera / Kameras / Smartphone Deiner Wahl.

Am besten du nutzt immer die gleiche Brennweite.

Meine Umsetzung zum Thema „Goldener Schnitt„:

 

Im Winter draußen Fotografieren – Meine 8 Tipps für Dich

Es ist kalt, es ist weiß, Milliarden von Schneelocken verzaubern jedes Jahr unsere Welt mal mehr und mal weniger in ein Winter-Wunderland.

Welcher Fotograf möchte nicht genau dieses weiße Wunderland fotografieren und für immer auf SD-Karte oder Film bannen?

Im meinem YouTube Video und meinem Artikel erkläre ich dir, wie ich mich auf eine Tour im Kalten Draußen vorbereite.

 

Beim Betrachten des YouTube-Films
können Daten Ihres Browsers an Youtube.com übermittelt werden.

Meine 8 Tipps für die Fotografie im Winter

📍 Eigensicherung

Wenn ihr alleine im Wald oder allgemein auf Abwegen unterwegs seid, solltet Ihr an Eure EIGENSICHERUNG denken. Am besten macht Ihr das, in dem Ihr Euch nahe stehende Personen wissen lasst, wo Ihr seid und was ihr vorhabt. Natürlich sollten diese Personen auf der Uhr haben, wann Ihr Euch zurückmelden wollt, oder wann Ihr ein bestimmtes Ziel erreichen wollt. Diese Persoenen können Freunde, Verwandte, Frau, Mann, Kind, Arbeitskollege, Mum oder Dad sein.

Mein Tipp:

Vorherige Absprache mit Uhrzeiten und Locations sind wichtig. Besser ist den Live Standort an diese Personen zu teilen. Das funktioniert aber nur, wenn Ihre eine Internetverbindung und einen vollen Akku habt.

Eine weitere Möglichkeit ist zwar schon in die Jahre gekommen, aber CB-Funkgeräte können zwischen 10 und 20 km weit senden (Umgebungsabhängig) und benötigen keine Internetverbindung. Hier sollten feste Melde Zeiten vereinbart werden (melden alle volle Stunde mit Position) – Zur Positionsbestimmung helfen Offline Karten und GPS auf dem Handy oder ein klassisches GPS Gerät.

👟 Warme und trittsichere Schuhe

Mit kalten Füßen macht quasi keine outdoor Aktivität Spaß. Fotografieren mit kalten Füßen erst recht nicht. Hinzukommt, dass kalte Fuße bzw. allgemein kalte Muskeln und Gelenke gefährlich werden können. Zum Beispiel können Krämpfe durch zu kalte Muskeln ausgelöst werden. Unsichere Bewegungen führen zu Stürzen und ruckartige Bewegungen mit kalten Bändern zu Zerrungen und sogar Muskelrissen.

Kalte und nasse Füße sind im allgemeinen einfach nur unangenehm und können durch richtige Schuhe (wie z.B. wasserfeste Wanderschuhe / im Winter mit dickem Socken) vermieden werden.

Mein Tipp für Warme trockne Füße:

Ein paar gute Wanderschuhe sollte eigentlich jeder besitzen. Sollte man mal ungewollt mit mehr Wasser und auch Kälte Bekanntschaft machen, hilft es ein paar Plastiktüten und 1-2 Paar Ersatzsocken dabei zu haben (kann man auch klasse die Fotoausrüstung mit sichern. Ihr zieht dann den nass gewordenen Schuh + Socke aus. Macht den Fuß trocken und zieht erst das Paar Ersatzsocken an und dann über die Socken eine Plastiktüte. so geht ihr dann in den nassen Schuh. Ihr werdet merken, schöne, trockne und warme Füße. Bitte nicht Stunden lang anhaben, sonst eichen auch Eure Füße dieses Mal im eigenen Saft durch :-).

Kamera richtig sichern

Im Falle eines Falles 😆 #wortspiel vorbereitet sein! Soll heißen, wenn ihr die Kamera nicht in der Hand haben müsst, verstaut sie sicher z.B. Rucklsack. Dass man aber nicht immer Bock hat, die Kamera aus dem Rucksack zu kramen, um ein Bild zu machen und somit weniger Bilder macht, ist vielleicht manchmal ein Vorteil, meist aber ein Nachteil. Ich, für mich (muss jeder selbst wissen) trage meine Kamera in situationen – Ja ist nicht so ohne hier, aber ich will die Kamera schnell Einsatz bereit haben – Immer in der Rechten Hand an einer Handschlaufe. Sollte ich jetzt fallen, habe ich es mir angeeignet mich weg zu drehen, so dass ich mit links auf dem Boden kommen. Zugegeben, dass kann nicht jeder. Ich habe mal Judo gemacht und das Erste ist, dass man in diesem Sport lernt, ist gezielt und bewusst fallen. Leider gelingt es auch mir nicht immer Katzengleich zu fallen wie ich das gerne hätte, allerdings ist mir noch nie eine Kamera etc. kaputtgegangen (und ich bin schon oft mit Kamera in der Hand gestürzt). Toi Toi Toi.

Tipp:

Kamera mit Fangschlaufe am Handgelenk ist besser als mit Gurt auf der Hüfte, da ihr beim Sturz zu 50% auf diese fallen könnt und so das Leben der Kamera oder Eure Gesundheit gefährdet. SO eine Kamera eitert ganz schwer aus der Hüfte heraus. 🙂

🎒 Kamerarucksack statt Kameratasche

Wer kennt das nicht, wenn wir mal unterwegs sind, kommt schnell ein wenig mehr Equipment zusammen. Jacke, Trinken, Essen, Iweleicht eine Thermoskanne und dann noch die Kamera. Bei einer Tour durch grüne oder, wie in diesem Artikel, durchs weiße, verstaut man dies alles am besten auf dem Rücken in einem Rucksack. Das trägt sich nicht nur besser und das Gewicht verteilt sich über den gesammten Rücken statt wie bei einer Tasche nur auf eine Schulter, es ist auch noch sicherer. Solltet ihr stürzen, fallt ihr eher zur Seite als auf den Rücken. wenn ihr jetzt hier eine Tasche tragt, bewegt diese sich recht frei, dann auch unkontrolliert herumzerren und wenn ihr mit der Hüfte auf einer vollen Tasche landet, in der unnachgiebige Gegenstände wie Objektiv, Kamera und Wasserflasche sind, freut sich im besten Fall nur Euer Orthopäde. Im schlechtesten Fall braucht ihr aber ein Chirurg.

Mein Tipp für den sicheren Transport Eurer Kamera:

Verwendet einen Fotorucksack mit ordentlich Rückenpolster. Positioniert die Gegenstände im Rucksack so, dass sie im Falle eines Sturzes nicht quer oder auf die Wirbelsäule drücken.

⚠️ Umgebung im Auge behalten

Beim Fotografieren im Wald ist es von entscheidender Bedeutung, die Umgebung stets im Auge zu behalten. Die vielfältige und oft unvorhersehbare Natur des Waldes bietet zahlreiche Möglichkeiten für einzigartige und faszinierende Aufnahmen. Dennoch ist es notwenig immer mal wieder in die Bäume zu schauen. Wie stabil sind sie? Hängen lose Äste in den Baumkronen? Können die Äste den Schnee tragen? Aber auch bei Brücken, besonders solchen aus Holz, solltet Ihr euch gedanken machen ob es eine gute Idee ist drüber zu laufen. Wege können unter einer harmlos wirkenden Schneeschicht vereist sein. Wegbegrenzungen können abbrechen und Hänge freigeben. Teiche, aber auch Tiere, Autos und leider auch andere Menschen können gefährlich werden.

Mein Tipp für Euch:

Bei einem „schlechten Bauch-Gefühl“ lieber eine Alternative suchen. Nie alleine gehen und gefährliche Situationen direkt meiden.

🔋 Warme Akkus = Viele Fotos

Es ist ratsam, die Akkus Deiner Kamera stets warmzuhalten, insbesondere bei kalten Temperaturen. Kameraakkus neigen dazu, schneller zu entladen, wenn sie Kälte ausgesetzt sind. Dies liegt daran, dass niedrige Temperaturen die chemischen Prozesse in den Akkus verlangsamen, was zu einer geringeren Leistung führen kann. Niedrige Temperaturen können die Kapazität von Lithium-Ionen-Akkus verringern. Durch das Warmhalten der Akkus bleibt die Leistung auf einem optimalen Niveau, und Du kannst länger fotografieren, ohne den Akku wechseln zu müssen. Extreme Kälte kann die Lebensdauer von Kameraakkus verkürzen. Wenn Du die Akkus warm hältst, trägst Du dazu bei, ihre Lebensdauer zu verlängern, indem Du die chemischen Reaktionen innerhalb des Akkus begünstigst. Kälte kann dazu führen, dass die Spannung des Akkus abrupt abfällt, insbesondere wenn er stark belastet wird. Dies könnte dazu führen, dass die Kamera unerwartet abschaltet. Durch das Warmhalten der Akkus minimierst Du das Risiko eines plötzlichen Energieverlustes. Kälte verlangsamt nicht nur die Entladung, sondern auch die Ladezeiten von Akkus. Indem Du die Akkus vor dem Einsatz aufwärmst, kannst Du sicherstellen, dass sie schneller aufgeladen werden können, wenn nötig.

Mein Tipp für warme und volle Akkus:

Um die Akkus warmzuhalten, kannst Du sie in einer isolierten Tasche oder einem warmen Bereich Deiner Kleidung (Innentasche Jacke) aufbewahren, wenn sie nicht in Gebrauch sind. Es ist auch sinnvoll, Ersatzakkus in einer Innentasche nahe am Körper zu tragen, um sie vor Kälte zu schützen. Diese einfachen Maßnahmen können dazu beitragen, die Leistung und Lebensdauer Deiner Kameraakkus zu optimieren, insbesondere im Kalten.

🔦 Immer eine Taschenlampe zum Fotografieren mitnehmen

Das Mitführen einer Taschenlampe beim Fotografieren kann in verschiedenen Situationen äußerst nützlich sein. Hier sind einige Gründe, warum Fotografen oft eine Taschenlampe dabei haben:

  1. Zusätzliche Beleuchtung: In vielen fotografischen Situationen kann zusätzliches Licht erforderlich sein, um wichtige Details zu betonen oder Schatten zu minimieren. Eine Taschenlampe ermöglicht es Dir, gezielt Licht auf bestimmte Bereiche Deines Motivs zu lenken.
  2. Fokussieren in der Dunkelheit: Bei schlechten Lichtverhältnissen oder in der Nacht kann es schwierig sein, den Autofokus Deiner Kamera richtig einzustellen. Eine Taschenlampe kann dabei helfen, das gewünschte Fokussierpunkt zu beleuchten und so die Kameraunterstützung zu verbessern.
  3. Lichtmalerei: Wenn Du kreativ sein möchtest, kann eine Taschenlampe für Light-Painting-Effekte genutzt werden. Indem Du während der Langzeitbelichtung Licht in die Szene einfügst, kannst Du einzigartige und faszinierende Effekte erzeugen.
  4. Orientierung in der Dunkelheit: Wenn Du Dich in der Dunkelheit bewegst, sei es beim Fotografieren in der Natur oder in verlassenen Gebäuden, kann eine Taschenlampe Dir helfen, Deinen Weg zu finden und Hindernisse zu vermeiden.

Mein erleuchtender Tipp:

Nicht auf das Smartphonelicht verlassen (nie so stark wie eine Taschenlampe), den Akku vom Smartphone braucht ihr bei Gefahr für wichtigeres!!!

Vor dem Start auf Funktion testen!

🌎 Auto bzw. Startposition Markieren

Das Markieren der Startposition vor einer Tour ist eine kluge Vorbereitungsmaßnahme, besonders wenn du dich in unbekanntem Gelände oder in der Natur befindest.

Letzte bekannte Location als Startpunkt (GPS) erfassen.

Mein Tipp:

Offlinekarten auf dem Smartphone sind hilfreich, wenn ihr kein Mobilfunknetz habt. Ein GPS-Gerät ist noch besser.

 

KW 06 – 50mm Objektiv

Thema: 50mm Objektiv

Aufgabe:

Nachdem wir nun schon einige Themen der Fotografie kennen gelernt haben, sollten wir uns mal um das Verständnis von Brennweiten kümmern. 50mm sind auf Vollformat quasi die „Normalbrennweite“ bedeutet, dass die Proportionen / Abbildungen einer 50mm Linse die unseres Auge entsprechen.

Ich möchte, dass Du dich diese Woche mit dieser Brennweite im Besonderen beschäftigst und wenn es dir möglich ist nur und ausschließlich ein 50mm Objektiv verwendest.

Tipp: Wenn Du kein 50mm Objektiv hast

Solltest Du kein 50mm Objektiv haben, hast Du sicher eine Universalbrennweite, die 50mm beinhaltet.

Ich habe mir schon mal für ein ähnliches Projekt, diese Brennweite für 2 Wochen mit Klebeband* fixiert, so das ich nur in einer Brennweite gedacht und gearbeitet habe.

*Ich übernehme natürlich keinerlei Verantwortung / Haftung, ob das mit dem Klebeband eine gute Idee ist und weise Dich darauf hin, dass Dein Objektiv, optisch Spuren vom Klebeband zurück behalten könnte und bei falscher Verwendung auch technisch beschädigt werden könnte, demnach bitte auch eigene Gefahr.

Besonderheit:

50mm sind sehr besonders, man kann fast alles mit Ihnen fotografieren. Portraits, Dokus, Street, Landschaften (z.B. als Panorama).

Versuche möglichst viel mit 50mm zu fotografieren. Ich wette Du denkst dir am Ende der Woche: „wofür brauche ich noch ein anderes Objektiv“ 🙂

Viel Spaß

Technik:

Wie immer eine Kamera mit 50mm oder einer Kreativen Lösung

Ein Samrtphone geht auch, dann benötigst Du aber eines mit einer 50mm Kamera oder einen 2x Converter (meist haben Handy / Smartphones eine +/- 24mm Kamera)

Alternativ, kannst Du mit einer weiteren Brennweite Deiner Wahl fotografieren (immer die gleiche) und dann ein 50mm Ausschnitt wählen (besser ist aber direkt die Optik zu nutzen)

Meine Umsetzung zum Thema „50mm Objektiv“

Ich habe Diese Woche keine Foto- und auch keine Videoaufträge. Das bedeutet, ich kann mindestens eine Kamera fix mit einem 50mm Objektiv bestücken und exklusiv auf dieser Kamera alle Bilder für diese Woche machen.

Ich habe mir überlegt meine Canon R mit dem Canon RF 50mm f/1.8 zu bestücken und die ganze Woche bei mir zu haben. Ende der Woche werden die Bilder ausgewertet und die Besten hier veröffentlicht.

Ich möchte versuchen mindestens ein Portrait, ein Landschaftsbild, ein Architekturbild und ein Streetart Bild zu machen… bis in einer Woche 🙂

Ein Panoramabild vom Platzenberg Bad Homburg. Zusammengesetzt aus 27 hochkant 50mm Bildern.
Ein Panoramabild vom Platzenberg Bad Homburg. Zusammengesetzt aus 27 hochkant 50mm Bildern.

KW 05 – Nachtfotografie

Thema: Nachtfotografie

Aufgabe:

Die Nacht eröffnet eine Welt von Lichtern, Schatten und Atmosphäre.

Mit diesem Thema möchte ich Dich einladen mal wieder das Stativ auszupacken und die Herausforderungen der Nachtfotografie zu meistern.

Bringe Deine dunkle Stadt zum Leuchten.

Besonderheit:

Spiele mit den vorhandenen Lichtern und Kontrasten Deiner Lieblingsumgebung.

Technik:

Wie immer eine Kamera / Kameras / Smartphone Deiner Wahl.

Am besten hast du noch ein stabiles Stativ dabei.

Meine Umsetzung zum Thema „Nachtfotografie„:

Meine Umsetzung zum Thema „Nachtfotografie“:

Heute Nacht (Donnerstag 01.02. auf 02.02.) bin ich zusammen mit Mel das Projekt KW 5 – Nachtfotografie angegangen.

Die ganze Woche habe ich mir, wie es das Projekt ja vorsieht, Gedanken zu den Bildern gemacht, die ich gerne für das Projekt fotografieren möchte. Ein Plan wurde erstellt und dann gestern Abend in die Tat umgesetzt … ach’ne doch nicht, er wurde wieder verworfen, weil 2 von 7 Bildern dank einer Baustelle nicht umzusetzen waren, für ein Bild, das Wetter nicht passend war und für ein weiteres das falsche Objektiv eingepackt wurde – ’ne ich wusste es vorher leider nicht besser :-).

Also erst mal was essen … Abendessen … naja das erste „richtige Essen“ heute. Der Burgerladen mit den gelben Bögen und dem schottisch klingenden Namen ähnlich meiner favorisierten Schreibgerät & Internetgeräte (Mac) musste hierfür angefahren werden. Nach erfolgreicher Nahrungsaufnahme konnten die 7 Bilder des Tages … ähhh der Nacht, angegangen werden. Mittlerweile ist es 23:00 Uhr.

Im Feld von Oberstedten (Oberursel) konnten wir am Ende des Zeisig-Wegs zwar nicht den gleichnamigen Vogel fotografieren, aber diverse vögelnde Geräusche vernehmen (ja ich meine das so, wie ich es schreibe … ) diese Geräusche sind dem Stativ und der Kamera, solange sie im Einzelbild und nicht im Video-Modus ist, recht egal. Nachdem wir das Auto artgerecht abgestellt und 10 Meter ins Feld gehend die ehrliche Natur und die 4°C genießen konnten … sch*** doch lieber ne Jacke anziehen… Foto Himmel, toll, Foto: „Feldweg mit Lichtpunkt in 200 Metern“ … naja, Foto: „Auto unter der Laterne“ … O.K…. Time to go… Leider wurde es dem Autoschlüssel in seiner extra für ihn befindlichen Schlüsseltasche in der Fototasche so kalt, dass er seiner Daseinsberechtigung verweigerte und uns den Zugang zu zwei, durch die Sitzheizung noch warmen, Leder-Sportsitzen meines kleinen City-SUVs der Firma Nissan nicht frei gab. Erst nachdem ich den Schlüssel zwischen den Händen so lange gerieben habe, dass mir die zuvor gehörten Geräusche auf einmal in einem anderen Licht erschienen und ich wie wild den Knopf der Autofernbedienung mit meinem Daumen wie ein Verrückter bearbeitete, machte es klick, die Blinker blinkten, die Außenspiegel fuhren aus und die Türen entriegelten sich… toll :-), die moderne Technik.

Zweiter Anlaufpunkt (Anfahrpunkt) war die Oberurseler Innenstadt. Nachdem wir hier die Bewohnenden schön beleuchteter Straßen zutiefst mit unserer Anwesenheit verunsichert haben, in dem wir Bilder einer leeren Straße gemacht haben, zog es uns in die an Oberursel grenzende Stadt mit dem Französischen-Schaumwein-Gestank … ähh Luft … also Bad Homburg (wer sich den Slogan ausgedacht hat „Champagner Luft und Tradition“ … also ehrlich …). In Bad Homburg war es dann bedingt durch die mit eiserner Hand aufgehängte, aus gleichem Material (Eisen) gefertigten, historisch anmutenden Laternen der Altstadt, ein leichtes schöne Motive rund ums Schloss zu finden. Auch die Ritter – von – Marks – Brücke (meiner Meinung nach nur eine Rampe, da die „Brücke“ keine wundervollen Flussufer, in Bad Homburg durchs fehlen eines größeren Fließgewässers eher schwierig verbindet, sondern lediglich die tiefergelegene Hauptstraße mit der höhergelegenen Innenstadt verbindet. Aber Egal, die „Brücke“ sieht mit Ihren Heavy Metall Lampen und dem richtigen bzw. einem falschen „Weißabgleich“ (eher ins gelbliche) abgeglichtet, echt gut aus. Blende 11 macht dann auch noch aus den angelaufenen Scheiben der Schwermetall-Lampen kleine Sonnen oder Sterne und schon kommt in die eigentlich um diese Jahres- und Uhrzeit tote Brücke etwas mehr Leben.

Auf dem Weg, meine Begleitung nach Hause zu eskortieren, vielen wir quasi noch mit dem City-Gelände-Wagen (für mehr als Kopfsteinpflaster werden diese Art Autos auch nicht gebaut) noch quasi über ein kleines Zirkuszelt. Das aus dem richtigen Winkel fotografiert zu einer Manage der Extraklasse werden soll… 01:30Uhr Time To Go 2.0 … mich von Mel verabschiedet und mit Lichtgeschwindigkeit nach Hause gefahren. Zuhause angekommen, Tablet aus dem Studio geholt, misst nur 2% Akku, Speicherkarte aus der Kamera genommen (natürlich die falsche, die werte Kamera hat heute mal auf der anderen SD Karte die RAWs abgelegt … für was brauche ich eigentlich 2 SD Karten… ) schnell unter die Dusche … natürlich vorher das Technik-Zeug an die 220V gehängt und NICHT mit unter die Dusche genommen … wohl gewaschen und wieder wach, mittlerweile ist es 02:00 Uhr, ans nunmehr 20% vollere Tablet gesetzt, Bilder heruntergeladen und diese hoffentlich lustige Zeilen getippt…. 03:30 Uhr … in 4h ist die Nacht vorbei … ab ins Bett … Gute Nacht.

 

Den Mond detailreich fotografieren

Ich habe schon einen Beitrag „Den Mond fotografieren“ geschrieben. Dieser geht nach dem erfolgreichen Abschluss dieses Projekts online.

Unser erdnaher Trabant ist besonders in den Vollmondnächten schön anzusehen. Wenn es draußen warm und klar ist und wir uns die Zeit nehmen können, den Mond in seiner Herrlichkeit bewundern zu können.

Warum möchte ich den Mond detailreich fotografieren?

Seit ich fotografiere, möchte ich ein groß aufgezogenes Bild des Mondes machen. Ich möchte ihn detailreich fotografieren und auf einen großen (mindestens 60x90cm eher größer) Keilrahmen oder Acrylglas drucken und aufhängen. Der Mond fasziniert mich eigentlich schon mein ganzes Leben und eine wunderschöne Astro-Fotografie von ihm zu machen, ist eines meiner Fotoziele.

Warum habe ich nach 25 Jahren Fotografie noch kein passendes Mondbild?

Für das perfekte Mondbild müssen die Gegebenheiten passen.

Zeiten, zu denen man den Mond fotografieren kann

Zum einen hat man ja im Jahr nur rund 12 Vollmonde bzw. rund 48 Tage Gelegenheiten, an denen man ein Vollmondbild machen kann. Klingt erst mal recht viel, aber man muss bedenken, dass der Himmel klar sein und der Vollmond auch zur Nachtzeit zu sehen sein muss. Er sollte auch nah am Horizont stehen, da er hier größer ist. Die wirklichen Tage im Jahr, an denen man den Mond optimal fotografieren könnte, sind also schon recht begrenzt. Hinzu kommt noch, dass man selbst ja auch Zeit für das Projekt haben muss.

Die richtige Technik fehlt

Ich habe schon viele Vollmondbilder gemacht. Doch oft scheitere ich einfach an der Technik, das perfekte Bild zu fotografieren. Meine bisher beste Kombination war die Canon R5 mit dem RF 100-400mm STM. Allerdings füllt der Mond das Bild dann nicht mal zu 1/20, was aus dem tollen 45MP Sensor dann nur ein rund 0,9MP großes Bild macht. Fürs Handydisplay (Social Media) reicht das mehr als aus. Aber leider nicht für einen Druck auf Leinwand und schon gar nicht auf Acrylglas.

Alternativen für die Canon R5 wären z.b. das Canon RF 200-800mm und das Ganze noch mit 2x Konverter – rund 1.600mm, mit dieser Brennweite könnte man den Mond zumindest zu 40% auf den Sensor bekommen, was einen Großdruck möglich machen würde. Die Kosten wären allerdings mit rund 3500€ (2.800€ Objektiv und 700€ 2Konverter) sehr hoch.

Preiswerte Brennweite für Mondfotos

Eine Alternative zu richtig teuren Objektiven und Konverter wäre ein Teleskop. Hier muss man sich mit Adapter und ein wenig fummeligem Einstellen die richtige Kombination aus Adapter und Linse erst zurechtfuddeln. Man kann aber mit den richtigen Optiken und recht guten Teleskopen eine bis zu 50-fache Vergrößerung erzielen. Nach meiner Rechnung wären das, ausgehend von 50mm Normalbrennweite eine Vergrößerung von 2500mm. Allerdings befürchte ich, dass die Optik nicht so gut vergütet ist wie die eines Kamera-Objektivs, sodass wir entweder weniger Schärfe oder viele Bildfehler im Resultat haben.

Umsetzung „Mond detailreich fotografieren“- Logbuch

Mittwoch 24.01.2024

Wir sind heute bei Freunden verabredet. Pizza essen :-). Flo und Valerie sind sehr an einem großformatigen Druck des Mondes interessiert und wollen zusammen mit mir das Projekt verwirklichen. Denn sie haben ein Teleskop.

Heute ist zunehmender Dreiviertel-Mond (also kurz vor voll) Ich habe meinem Teleskop und Mikroskop Adapter für die Canon rausgesucht und mit voll geladenen Akkus haben wir uns Mittags zum Spielen mit den Kindern getroffen und wollen den Abend bei selbst gemachter Pizza und tollen Vollmondbildern enden lassen.

Leider ziehen schon mittags dicke Wolken über den eigentlich wolkenlosen Himmel und um 19 Uhr, als es endlich dunkel genug für die Bilder wäre, ist es so wolkig, dass die schnell vor dem Mond ziehenden Wolken so hell sind, dass man den Mond nicht detailreich fotografieren kann. Selbst das Ausrichten des Teleskops wäre ein Problem, da sich der Mond bewegt und wir nur wenig Zeit hätten zwischen den wenigen Wolkenlücken, das Teleskop neu auszurichten, das Teleskop scharfzustellen und dann rund 60 Aufnahmen vom Mond zu machen, um sie Hintertür am Rechner miteinander verrechnen zu können.

… der nächste Vollmond ist am 23.02.2024 … ein Freitag, sehr gut … Wir sind schon verabredet. 🙂 und ich werde HIER weiter berichten. 

KW 04 – Kontraste

Thema: Kontraste

Aufgabe:

In der Welt der Fotografie schaffen Kontraste Spannung und Aufmerksamkeit.

Diese Woche möchte ich, dass Du dich mit den Kontrasten eingehend beschäftigt. Erkunde, wie Du mit starken Kontrasten in Farbe, Form oder Helligkeit visuelle Geschichten erzählen, dramatische Effekte erzielen und den Blick des Betrachters lenken kannst.

Kleiner Tipp, stelle nach Möglichkeit Deine Kamera auf SW um (bei Spiegellosen Systemen am einfachsten), auch wenn Du in Farbe fotografieren magst (mit RAW ist beides möglich, da die Farbe in RAW mit aufgezeichnet wird)

Besonderheit:

Suche nach dem Spiel zwischen Licht und Schatten. Versuch dich nach Möglichkeit auch mal in einem Porträt mit einer „harten“ Lichtquelle (direkte Sonne oder eine Lampe / Taschenlampe).

Technik:

Wie immer eine Kamera / Kameras / Smartphone Deiner Wahl. Für selbst gebaute Kontraste eine Lampe / Taschenlampe.

Meine Umsetzung zum Thema „Kontraste“:

Zugegeben, man kann sich dem Thema von zwei Seiten nähern. Einmal das Spielen mit dem Kontrast von Hell und Dunkel oder dem farblichen Kontrast z.B. Gelb und Blau (komplementär Farben) und zum anderem Kontraste des Lebens z.B. arm und reich, warm und kalt etc.

Da ich mich in der Bildbeschreibung ja auf die „Farbe, Form und Helligkeit“ bezogen habe, habe ich natürlich meine Bildauswahl genau so gewählt.